Einmal im Monat spricht Sonja Hartl in ihrem famosen Podcast über vergessende Werke und aktuelle Fragen zur Kriminalliteratur.
Pulp Master hat es mit Derek Raymond (Folge 1) und Ted Lewis (Folge 6) und nun schon wieder mit Gerald Kersh erwischt. Zu diesem Ausnahme-Autoren gibt es natürlich eine Menge zu sagen, denn er gilt zudem noch als Begründer des Brit-Noir. Zumindest Derek Raymond hatte ihn fleissig weiterempfohlen und seine Schreibe klingt mitunter sogar sehr „kershig“.
Es ist doch immer wieder erfreulich, wenn der Fokus sich mal wieder auf die Backlisttitel richtet, unten denen sich etliche Meilensteine und Unikate befinden. Wenn man sich aktuelle Rezension von Neuerscheinugen im Feuilleton ansieht, stellt sich immer auch eine Priorität ein, die die vergessenen Meisterwerke meistens leider überstrahlt. Der Podcast hier hat glücklicherweise einen ganz anderen Ansatz.
https://abweichendes-verhalten.podigee.io/16-gerald-kersh
Wer wissen möchte, woher der Begriff eigentlich kommt, klickt hier:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-90032-2_6