„Die Geschichte bleibt von Anfang bis Ende knallhart und kompromisslos. Sie macht einem bewusst, dass heute bei Noir-Romanen zwar nicht gerade Happyend serviert wird – dann wäre es ja kein Noir mehr –, dass aber die Geschichten allzu oft mit einem kleinen Lichtblick oder Hoffnungsschimmer endet. Das gibt es bei Edgerton nicht. Gnadenlos treibt Edgerton seinen Protagonisten durch die Hölle – auch die in seinem Kopf. Da bleibt auch ganz zum Schluss keine Hoffnung. Das ist Noir pur. Purer geht es kaum.“
-Hanspeter Eggenberger, krimikritik
„Sein 2014 im Original erschienener Roman Primat des Überlebens ist ein finsteres Meisterstück der Spannungsliteratur. Dass die Handlung, auch wenn es manchmal kurzfristig anders scheint, immer die schlechtestmögliche Wendung nimmt, versteht sich. Das sei „wie bei einem Zugunglück“, resümiert Bishop im Prolog, „ist die Lok erstmal entgleist, folgt auch der Rest des Zuges.“ Hier Zeuge zu sein, ist ebenso beklemmend wie aufregend. Und, auch wenn es angesichts der nicht unbeträchtlichen Zahl gewaltsamer Todesfälle makaber klingen mag, manchmal grotesk komisch.“
-Joachim Feldmann, CulturMag
„Die Beute ist verlockend, das Risiko hoch, und garantiert ist auf niemanden Verlass. Les Edgerton (1943–2023) zeigt in seinem knallharten Noir, dass er einer der Besten des Genre war. Da will man seine alten Knastkumpel lieber nicht wiedertreffen. Nichts für schwache Nerven!.“
-Hardboild Heuner, Kulturnews.de
„So sieht der perfekte Plot eines perfekten Noir-Romans aus“
-Karsten Koblo, aus-erlesen.de
„Bevor Les Edgerton seine bislang 15 Romane schrieb, hat er wie seine Helden selbst Knasterfahrungen gemacht. Sein Buch ist ein weiteres Highlight im handverlesenen Programm von Pulp Master.“
-UIB, Buchjournal
„… unglaublich treffsicher und schmerzhaft unerbittlich in seiner Erzählung und Reflektion über das Justizvollzugssystem. Mich hat dieser Roman lange beschäftigt, ein frühes Jahreshighlight.“
-Katja Rittig, wortgestalt.blog
„Der amerikanische Autor Les Edgerton (1943-2023) hat mit „Primat des Überlebens“ einen fesselnden Roman geschrieben, dessen Handlung mehr und mehr an Fahrt aufnimmt, sodass die Leser*innen das Buch nicht mehr aus der Hand legen können, bevor sie die letzte Seite gelesen haben.“
-Heiko Buhr, lebensart
„Edgertons Noir-Roman ist ziemlich starker Tobak und nichts für Agatha-Christie-Fans. Er schildert in salopper Sprache, wie ein Leben aus den Fugen gerät, sich Mord an Mord reiht und keine Hoffnung bleibt.“
-Ansgar Lange, PAZ
„Es ist wie in „Fargo“, aber anders: sehr noir, absurd und blutig, aber ohne den gleichzeitigen Willen zur Komik. Und das, obwohl sich die seltsamen Zufälle nur so häufen: Permanent tauchen irgendwelche Leute in Momenten auf, die nicht ungünstiger sein könnten …“
-Katharina Granzin, taz