Buddy Giovinazzo – Poesie der Hölle

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Pulp 5
Buddy Giovinazzo (zum Autor…)
Poesie der Hölle

1998
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Eddie hat ein Problem, denn die Diagnose lautet auf Gehirntumor. Harte Psychopharmaka und Chemotherapeutika haben seinen Körper ausgemergelt und lassen ihn peridisch in schwere Trancezustande fallen. Als seine Schwester Denise brutal ermordet wird, und Eddie durch Zufall auf eine Spur stößt, die den Mord mit der New Yorker S/M Szene in Verbindung bringt, taucht er noch einmal aus der Agonie seiner todbringenden Krankheit auf und macht sich in den Straßen und Nachtclubs von New York auf die Such nach dem Mörder. Doch je näher er dem Geheimnis, das den Tod seiner Schwester zu umgeben scheint, kommt, desto heimtückischer wütet der Tumor in seinem Hirn, bis Wahn und Wirklichkeit zu einer apokalyptischen Vision verschmelzen.

Poesie der Hölle ist eine Großstadtsinfonie der schrillen, aber auch melancholisch-depressiven Töne, in der die einzelnen Instrumente nur selten den Gesetzen der Harmonielehre folgen.

Das Ausmaß und die Sprachgewalt erinnern mitunter an den obsessiven Roman „Das Blau des Himmels“ von Georges Bataille, an Celines „Reise ans Ende der Nacht“, die Milleuschilderungen an W.S. Burroughs ersten Roman „Junkie“, die Wucht der Bilder wiederum an Filme von Martin Scorsese oder Abel Ferrara.
-Sonntagsblatt

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